Tag 20: 26.07.2024 – Aberdeen – Schottland

Aberdeen strahlt mit einer imposanten, rauen Schönheit. Die Gefahr, dass die Stadt trist wirkt, weil der graue Granit das vorherrschende Baumaterial ist, ist gering. Denn der Mangel an Farben wird durch die Formen und Verzierungen mehr als wett gemacht.

Oft habe ich mich gefragt, wie Rollstuhlfahrer Ausflüge oder Shuttleservices nutzen können. Manchmal habe ich gesehen, dass die betroffenen Menschen noch etwas laufen konnten und daher mti Hilfe in den us einsteigen konnten. Aber wie ist das mit Menschen, die garnicht mehr laufen können. Der Bus hatte eine Hebebühne und konnte den Menschen mit Rollstuhl in den Bus heben. Klasse, gibt es aber leider nur viel zu selten.

Mansche Dinge sind skuril.

Fangen wir mit dem Aufzug an.Der Shuttlebus hat uns an einer Haltestelle, neben einem Parkhaus des Bahnofes von Aberdeen gebracht. Da wir die Toilette aufsuchen wollten haben wir den Aufzug genutzt. Das ist der erste Aufzug, und ich denke das wird er auch bleiben, der nur gerade Stockwerkangaben hat. Bin ich mir da wirklich sicher, oder habe ich das vielleicht doch schon in Parkhöusern gesehen?

Für die Meisten hört es sich seltsam an, wenn man Germen Döner Kebab liest. Viele denken immer noch, dass Döner Kebab ein türkischen Gericht ist. Aber weit gefehlt. Die Schotten haben recht. Döner Kebab ist eine deutsche Erfindung. Angeblich wurde es in den 1970ern in Berlin erfunden. Wobei es natürlich seine Wurzeln in der Türkei hat, denn Fleisch vom Drehspiess schneiden ist da eine übliche Art der Essenzubereitung. Das Rstaurant gehört zu einer Kette.

Der Spaziergang durch die Stadt war wirklich beeindruckend. Ich lasse hier die Bilder füs sich sprechen.

Die Facolosa war das grösste Schiff, dass im Hafen von Aberdeen angelegt hat. Als wir ausgelaufen sind standen viele Menschen am Peer und haben sich das Schauspiel angeschaut. Zwei Schlepper haben uns, seitlich, von Peer weggezogen. Das 360° Video werde ich aufbereiten und einpflegen.

Tag 19: 25.07.2024 – Kirkwall, Schottland

Die Hafeneinfahrt

Das Schiff, dass bei der Einfahrt in den Hafen von Kirkwall zu sehen ist, ist die Ambience der  Ambassador Cruise Line. Sie, ein Schiff mit bewegter Geschichte, liegt hier zum tendern.

Vormittags gab es eine Durchsage, dass wir uns für die EInreiseformalitäten um 13:00 Uhr, in der Bar im Heck auf deck 5 einfinden sollten. Die Aufforderung galt für Alle, auch für die, die das Schiff nicht verlassen wollten. Auch die, die Ihre Kabine wegen Quarantaine nicht verlassen durften wurden, auf ihrer Kabine, kontrolliert.

Kurz nach 11:00 Uhr haben wir angelegt und gehofft, dass es früher losgehen könnte. Das war nicht der Fall. Ich gehe davon aus, das die Zeit bis 13:00 benötigt wurde um Vorbereitungen zu treffen und die Crew zu überprüfen.

Wir waren gegen 13:00 da. Die Schlange ging durch das ganze Schiff und endete an den Geschäften im vorderen Bereich des Schiffes. Wir hatten schon befürchtungen, dass es ewig dauern würde. Am Ende dauerte der ganze Prozess eine knappe Stunde. Unser Pass wurde kontrolliert und wir bekamen einen Aufkleber auf unsere Costa Card. Einen ähnlichen Prozess haben wir mal auf der Überfahrt von Neuseeland nach Australien erlebt. Da war es, was wir besser fanden, allerdings so, dass am Seetag, vor dem Anlegen in Melbourne, die Papiere von den Australischen Behörden, kontrolliert worden. Ob es an den Kosten oder an den Schottischen Behörden liegt, dass es hier anders war, kann ich nicht beurteilen.

Eine besonderheit, die uns gut gefallen hat, war der kostenfreie Shuttleservice. Schon auf dem Weg zum Shuttle vielen uns einige Dinge auf. Die veile fleissigen Helfer im Hafen, die uns den Weg wiesen und auch sonst mit Rat und Tat zu Seite standen, haben wir in der Form vorher noch nicht erlebt. Dann noch das Willkommensschild mit dem Datum und den Schiffnamen und dem Datum.

Klein aber fein. Mit ca. 7.000 Einwohnern ist Kirwall wirklich nicht besonders gross und wirkt bei den Passagieren von zwei Kreuzfahrtschiffen überlaufen. Die Stadt strahlt eine rustikale Schönheit aus, und man kann die Geschichte der Stadt fühlen. In der Fussgängerzone ist uns ein Trupp singender Vikinger entgegen gekommen. Skuril und Beeindruckend waren die Männer, wie sie dort singend durch die Strasse marschierten.

Bevor wir uns auf den Rückweg zum Schiff gemacht haben, sind wir noch einmal auf ein Bier in einen, wirklich kleinen Biergarten gegangen. Er war wirklich klein, nur zwei Bierzeltgarnieturen. Verwirrend waren für uns an dieser Stelle die Jugendschutzvorschriften. Als Torsten mit seiner leeren Colaflasche in den Pub ging um eine neue zu bestellen, teilte man uns mit, das es nicht erlaubt sei. Was genau, konnten wir nicht in erfahrung bringen. Ob er nicht alleine da rein durfte, auch wenn sin Vater draussen sitzt und er nut eine Cola bestellen wollte oder ob er auch nicht, in begleitung eines Erziehungsbereichtigten in den Biergarten durfte. Innen entsprach der Pub dem Klischee, dass man von britischen Pubs hat.

Den Abend haben wir dann, mit sehr netten Menschen, auf der Favolosa, gemütlich ausklingen lassen

Kreuzfahrt mit Costa Favolosa, Island – Grönland – Schottland, 7.7.2024 – 29.7.2024

Tag 16 + 17: 22. + 23.07.2023, Reykjavik

Nach einer scheinbar endlosen Zeit auf See legte unser Schiff, die Costa Favolosa, endlich in Reykjavik an. Mit dem Costa-Shuttleservice fuhren wir ins Stadtzentrum und steuerten direkt das Hard Rock Café an, wo wir ein T-Shirt, ein Zippo, ein Shotglas und einen Hoodie kauften. Die belebten Straßen und charmanten Cafés der Stadt luden zu einem entspannten Spaziergang ein.

Beim Genießen eines lokalen Biers in der Fußgängerzone überraschte uns ein tief fliegendes Flugzeug, das beinahe die Dächer streifte. Zurück auf dem Schiff ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Am nächsten Tag starteten wir mit Max und Torsten eine Hop-On-Hop-Off-Bustour. Die erste Station war die beeindruckende Konzerthalle Harpa, deren Fassade uns begeisterte. Für mich war es, wegen meiner Sehrbehinderung, im Innenbereich schwierig.

Die nächsten Haltestellen wollten wir überspringen und sind durch den alten Hafen gelaufen. Das war eine gute Entscheidung. Der Hafen ist sehensewert. Besonders auffällig ist die Sauberkeit im Hafen. Millitärschiffe, Segel- und Motorjachte, Fischerboote und Ausflugsschiffe jegicher Art lagen im Hafen. In den Häusern fanden sich Geschäfte, Gaststätten und Anbieter von Ausfllügen wir Walewatching.

Schön, im zweiten Bus funktionierte das Audiosystem, und wir konnten die wirklich interessanten Informationen hören. Da wir an Stop 2 wieder eingestiegen sind, haben wir keinen Halt übersprungen. Bis zum Halt 6 haben wir uns die Stadt angeschaut und die Informationen in uns aufgenommen. Vom Halt 6 sind wir, wie unerwartet, nochmals zum Hard Rock Cafe.

Torsten und Max sind ins Hard Rock Cafe und wir in einen Laden daneben. Da Vikinger T-Shirt, dass ich am Vortag gesehen hatte, musste enfach sein. Nein, das ist kein Irrtum, die beiden Bilder mit den Ampelmännchen sind kein Versehen oder Fake. Die Ampelmännchen sind tatsächlich an der Kreuzng von Laekjagarta, Bankastraeti und Austurstraeti. Dieses mal, nicht wie am Vortrag in die Austurstraeti sondern durch die Altstadt in Richtung Hallgrimskirkja. Die Strasse wird von Geschäften, natürlich auch Touristen Geschäft, Restaurants und Pubs eingerahmt. Schön anzusehen und angenehm zu laufen. In einem Geschäft habe ich dann auch ein Zippo mit einem Papageitaucher, für einen Sammler wi mich ein must have, gefunden.

Wie in Seydisfjdur gibt es auch in Reykjavik eine Regenbogenstrasse (Skolavördustigur). Dieses Foto ist mit dem Rücken zur Kicheentstanden. Auch hier sind, wie man auf dem Foto sehen kann, rechts und link Pubs, Cafes, Restaurants und Geschäfte. Auch auf dem Foto zu sehen, es hat stärker zu regnen begonnen.

Die Hallgrimskirche (Hallgrimskirkja) ist nicht nur imposant sondern hat auch ein wirklich ausgefallenes, expressionistisches, Design.

Leider ist der Regen so stark geworden, dass wir hier unsere Tour abbrechen mussten und mit dem Bus zurück zum Schiff sind.

Es war wirklich schade, denn Reykjavik hat uns senhr gefallen. Die Stadt und die Menschen waren wirklich den Aufenthalt wert. Die Stadt nicht mit Städten wir Rom, Berlin under Barcelona vergleichen. Das hat die Stadt auch nicht verdient, denn ein solcher Vergleich wäre aufgrund der Grösse unfair. Sie hat ein ganz eigenes Flair und wir werden wieder kommen. Sicherlich nicht für einen langen Aufenthalt, aber ein verlängertes Wochenende.

Tage 12 und 13: 18. und 19.707.2024 – Nuuk

Auf dem Weg nach Nuuk hatten wir Temperaturen von unter -5.0° C. Morgens, als ich auf Deck 9 ans Heck ging, war ich sehr überrascht. Es war angenehm warm, obwohl die Tageshöchsttemperaturen nur 8° C betrug. Der Hafen von Nuuk liegt windgeschützt, so dass man in der Sonne gut draussen sitzen konnte

Leider ging es meiner Frau am ersten Tag nicht gut. Sie hatte Magen-Darm-Probleme und ist deshalb den ganzen Tag auf der Kabine geblieben. Mittags bin ich dann für ca. 2 Stunden in Nuuk rumgelaufen.

Das Erste, was mir auffiel, waren die Strassen und Gehwege. Bürgersteig, so wie wir sie kennen, gibt es in Nuuk nicht. Fahrbahnmarkierung sind auch eher Mangelware. Im Stadtzentrum fühlte ich mich an Dörfer in der Wüste aus amerikanischen Filmen erinnert. Viele Häuser machten den Eindruck als wären sie aus Containern gebaut. Andere sahen wie Südstaatenhäuser aus. Beeindruckend war auch, wie die Menschen die Häuser in dieser felsigen Umgebung in die Landschaft eingepasst haben.

Abends habe ich dann noch lange am Heck gesessen und das Farbenspiel beobachtet.

Am nächsten Morgen ging es meiner Frau wieder besser und wir konnten gemeinsam einen Spaziergang durch Nuuk machen.

Gegen 12:00 Uhr sind wir ausgelaufen. Da ich die Einfahrt nicht mitbekommen hatte und ich die Landschaft so beeindruckend fand, hatte ich mir viel von der Ausfahrt versprochen. Leider wurde diese Hoffnung nicht erfüllt.

Schon nach kurzer Zeit hat es sich deutlich abgekühlt und wir mussten uns drinnen aufhalten.

Im Laufe des Tages kam eine mehrsprachige Durchsage, das einige Passagiere Magen-Darm-Probleme haben und ein Hinweis auf die Hygiene- und Verhaltensregeln. Ich hoffe, dass alle Passagiere ihre Beschwerden schnell überwinden und sich nicht so viele anstecken.

Tag 11: 17.07.2024 – Seetag

Ja ich weiss, ich bin immer noch Berichte über die letzten Seetage schuldig. Aber irgendwie haben wir einfach die Zeit genossen und ich hatte wenig Lust zu schreiben. Heute war ein besonderer Tag. Ein anderer Passagier sagte, dass dieser Tag für vieles entschädigen würde. Ich kann dieser Aussage nur zum Teil folgen, denn es gibt nicht wofür wir entschädigt werden müssten. Routenänderung zu unserer Sicherheit sind absolut OK. Trotzdem steckt in dieser Aussage ein Stück Wahrheit. Der Tag war ein Highlight und wird mit, ich denke allen Passagieren, in Erinnerung bleiben.

Im Laufe des Vormittags stellten wir fest, das wir eine, na ja, nicht so direkte Route in Richtung Nuuk fuhren. Die Eisberge wurden mehr und alle haben fotografiert. Dann kam eine Durchsage die sagte, dass wir um 1:00 in den Arkus Fjord einfahren. Die genauen Positionsangaben und die Route werde ich bei einer Aktualisierung noch nachliefern. Hier schon mal die Bilder. Bevor es die Bilder gibt, bedanke ich mich. Ich kann mir sehr gut vorstellen, die Brückenbesatzung in dieser Zeit unter extremer Anspannung gestanden hat. Viele Dank an die Menschen, die uns diesen Tag möglich gemacht haben!

Unvergesslich!

Tag 10: 16.07.2024 – Seetag – erster Eisberg

Nicht wundern, die Berichte von den Vortagen folgen noch. Den Artikel schreibe ich ganz aktuell. Wie bereits geschrieben, wurde der Prins Christian Sund und Qaqortoq wegen Eisbildung gestrichen. Daher sind wir nochmal Isafjördur angelaufen und haben bis Nuuk drei Seetage. Heute ist der zweite dieser drei Seetag und wir haben einen Eisberg gesichtet. Wir befinden uns zur Zeit ca. 100 nautische Mailen, das sind ca. 185 km südlich von der Südspitze Grönlands entfernt. Hier haben wir unseren ersten Eisberg gesehen. Ich gehe davon aus, dass weiter nördlich deutlich mehr Eisberge sind. Sicher ist sicher, oder Abstand halten und Routen ändern war gut und richtig.

Tag 7: 13.07.20204 – Seetag

Am Morgen, dann die Überraschung. Meine Idee, warum wir in Richtung Osten gefahren sind, war falsch.

Gegen die Natur kann man nicht machen und wir sind nicht das erste Kreuzfahrtschiff, dass die Route ändern muss. Unter Anderem hat es auch die MSC Poesia erwischt. Prinz Christian Sund und Qaqortoq fallen weg. Sicherheit geht vor.

Allah in Allem ein entspannter Tag mit netten Menschen.

Trotzdem musste ich mich an der Rezeption beschweren. Heute ist der 7 Tag der Kreuzfahrt ndder 4. oder 5. Tag an dem wir wegen Wartungsarbeiten nicht auf den Balkon könne. Das ist nicht akzeptabel.

Trotzdem ist es eine wudenderbare Kreuzfahrt!

Tag 6: 12.07.2024 -Isafjödur

Isafjödur, die grösste Stadt in Westisland mit 2377 Einwohnern am 1.1.2023 bietet sicher nicht die Sehenswürdigkeiten wie eine historische Stadt. Aber die Hafeneinfahrt war, trotz teilweise diesigem Wetter grandios.

Der Ort war ziemlich überschaubar, aber nett und es gibt wenig darüber zu berichten.

Ein Riesen Unterschied zum Vortag, es gab eine Brauerei mit lokalem Bier und Ausschank. Also da hin und eine Bierprobe machen. 12 * 0,1 für zwei Personen davon 11 * Bier und 1 * Gin. Insgesamt haben uns 2 der Biere geschmeckt. Trotzdem hat es Spass gemacht.

Am Abend, mache dem guten Essen ging da rätseln los. Das Schiff fährt in die Falsche Richtung. Wir Fahren nach Osten und das nächste Ziel liegt im Südwesten. Was ist da los. Im Vorfeld haben wir gehört, dass Schiffe nicht in den Print Christian Sund und auch nicht nach qartortoq konnten. Ich war der Überzeugung, dass wir nur dem sehr hohen Wellengang ausgewichen sind.

Am Abend hab ich dan noch die Uhr auf Grönlandzeit umgestellt.

Tag 5: 11.07.2024 – Akureyri

Wir gehören dazu!

In der Nacht vom 10.07.2024 auf den 11.07.2024 haben wir das erst mal auf dieser Kreuzfahrt den Polarkreis überquert. Das sogar zwei mal. Natürlich hat es dafür ein Zertifikat gegeben. Nur schade, dass unsere Namen nicht drauf sind.

Die Einfahrt in den Sund

Wie schon am Vortag war es neblig. Der Nebel hat sich aber auch wie am Vortag verzogen.
Die Natur wirkte noch deutlich wilder und schroffer, aber sehr schön anzusehen.

Keine Ausflüge

Etwas haben wir im Zusammenhang mit dieserKreuzfahrt dazugelernt. Häufig buchen wir keine Ausflüge. Insbesondere da, wo wir schon waren. Für diese Kreuzfahrt gab es relativ wenige Ausflüge, die uns gereizt haben. Einer, den ich sehr gerne gemacht hätte, hatte den Namen: „Mit dem Kleinflugzeug über den Polarkreis“. Am Ende haben wir mit der Buchung der Ausflüge zu lange gewartet. Schon einige Monate vor Beginn der Kreuzfahrt waren alle Ausflüge, die uns interessiert haben, bereits ausgebucht. Das werden wir zukünftig anders machen.

Stammplatz und Menschen

Wie ich in einem anderen Artikel geschrieben habe, ist unser Lieblingsplatz die Heckbar. Die Favolosa hat eine wunderschöne Poolbar am Heck. Da sind wir die meiste Zeit im Raucherbereich. Raucher sind kommunikative Menschen und so kommt man ins Gespräch. Schon nach kurzer Zeit haben sich Kontakte entwickelt. Zwei Kontakte möchte ich an dieser Stelle hervorheben. Torsten und sein Sohn Max. Mit den beiden sind wir auf an diesem Tag an Land gegangen, und wir haben zusammen viel Spass gehabt.

Während des Landganges kamen wir auf die Idee, dass wir ein lokales Bier trinken wollten. Nicht dumm, wie wir nun mal sind, Google Maps gestartet und auch schnell eine lokale Brauerei gefunden. Laut Google Maps sollte es dort auch einen Ausschank geben. Na ja, am Ende haben wir kein lokales Bier bekommen. @Torsten: Danke für das Bild!

Ein anderer Kontakt ist eine ältere Dame. Die hat, wie es sich gehört, Ihre Karte zur Zahlung der Bordausgaben registriert. Daraufhin bekam sie ein Schreiben auf die Kabine, dass die Karte, da sie nicht für das Ausland freigeschaltet ist, nicht genutzt werden kann. Ich habe ihr dann mein Telefon zur Verfügung gestellt, damit sie mit Deutschland telefonieren kann und das Problem lösen kann. Nach einigen SMS mit Deutschland, diese enthielten Anweisungen was gemacht werden muss, haben wir an diesem Tag die Information bekommen, dass das Problem gelöst wurde und sie uA. an den gebuchten Ausflügen teilnehmen kann. Da sie kein Smartphone hat, und dadurch auch keine Costa App, hat sie noch ein anderes Problem bekommen. Sie hatte einen Ausflug gebucht. In der Bestätigung wurde ihr auch eine Uhrzeit mitgeteilt. Zu dieser Uhrzeit ist sie auch am Treffpunkt erschienen. Leider hat sich der Zeitpunkt geändert. Sie hat es aber nicht mitbekommen. Costa schreibt bei allen Bestätigungen, dass die App wichtig ist, und das stimmt. Aber was machen Menschen, die kein Smartphone haben? Vielleicht wäre es gut, wenn Costa bi Bestätigungen darauf hinweist, wo Passagiere mögliche Infos über Verschiebungen erhalten. Eine Quelle ist das Oggi a Bordo. Das hat sie aber erst Stunden nach Start des Ausfluges erhalten.

Akureyri

Akureyri ist der grösste Ort in Nordisland, aber trotzdem sehr klein. Und dann noch ohne Brauereiausschank Wir haben den Spaziergang durch den Ort, zusammen mit Torsten und Max genossen. Eine Mütze, einen Plüschpappageientaucher und Schokolade, als Mitbringsel haben wir auch noch gekauft.

Eine Ampel, die ein Herz als rot hat, habe ich vorher noch nie gesehen.

Nach einem leckeren Essen haben wir den Abend bei der Ausfahrt aus dem Sund auf dem Balkon beendet.