Minikreuzfahrt nach Newcastle: Ein Kurztrip voller Überraschungen 02.03.2025 – 04.03.203

Minikreuzfahrt – Was ist das?

Zwei Nächte auf einem Schiff, ein Tag an Land – das klingt zunächst wenig nach einer echten Kreuzfahrt. Doch genau das bietet eine sogenannte Minikreuzfahrt. Sie verbindet eine Fährüberfahrt mit einer kurzen Auszeit in einer neuen Stadt. Für uns war es die perfekte Gelegenheit, Newcastle zu entdecken und dabei das maritime Flair auf hoher See zu genießen.

Wie sind wir auf die Idee gekommen?

Seit Jahren sammeln wir T-Shirts, Zippos und Shot-Gläser von Hard Rock Cafés weltweit. Als 2019 in Newcastle ein neues Hard Rock Café eröffnete, stand für uns fest: Wir müssen hin! Auf der Suche nach einer bequemen Anreisemöglichkeit stießen wir auf die Fähre von Amsterdam nach Newcastle. DFDS bot neben einfachen Überfahrten auch eine Minikreuzfahrt an – preislich günstiger und mit dem Vorteil, dass wir unsere Kabine auf beiden Überfahrten behalten konnten.

Da wir kein Interesse an der Karnevalssaison haben, kam uns das Angebot gerade recht. Von Karnevalssonntag bis Veilchendienstag war die Reise besonders preiswert, also buchten wir spontan.

Die Anreise – Bahnfahren mit Hindernissen

Unsere Zugtickets organisierten wir über die Mobilitätsservice-Zentrale der Deutschen Bahn. Als Inhaber eines Schwerbehindertenausweises mit Begleitperson gelten besondere Regeln. Mein Ticket kam per E-Mail, das Ticket für die Begleitperson sollte am Automaten ausgedruckt werden. Klingt einfach – war es aber nicht.

Am Bahnhof Mönchengladbach gab es keinen DB-Automaten, sondern nur VRR-Automaten, die den benötigten Menüpunkt nicht anzeigten. Auch der Schalter konnte nicht helfen. Ein Anruf bei der Bahn brachte die ernüchternde Erkenntnis: Der nächste passende Automat stand in Düsseldorf – zu weit entfernt. Also gingen wir auf gut Glück zum Zugpersonal des ICE, das uns freundlich einsteigen ließ. Die Fahrt verlief problemlos, und wir erreichten Amsterdam pünktlich. Leider sahen wir die Zugbegleiterinnen nicht wieder und hatten daher kein Ticket für die Rückfahrt. Ein Problem, das wir später noch lösen mussten.

Amsterdam – Ein kurzer Zwischenstopp

Bei bestem Wetter erkundeten wir Amsterdam. Wir spazierten am Wasser entlang und suchten die DFDS-Bushaltestelle, die laut Website neben der Viking-Haltestelle sein sollte – doch Viking war nirgends zu sehen. Dank Google Maps fanden wir den Bus problemlos. Bis zur Abfahrt genossen wir die Sonne auf einer Terrasse gegenüber vom Bahnhof. Amsterdam ist eine faszinierende Stadt mit ihren Grachten, Museen und multikulturellem Flair – immer einen Besuch wert!

Aufs Schiff – Erste Eindrücke der King Seaways

Um 15:30 Uhr fuhr unser Shuttlebus nach Ijmuiden, wo die Fähre wartete. Der Check-in erinnerte an eine Kreuzfahrt – mit einem entscheidenden Unterschied: Kein Foto, keine Gepäckkontrolle. Das Boarding verlief entspannt.

Der erste Eindruck der King Seaways: funktional statt luxuriös. Unsere Kabine war klein, aber sauber. Ein Fehler war es, eine Kabine mit Etagenbetten zu buchen. Dadurch musste ich mich am oberen Bett versuchen – und fast nicht wieder herunterkam. Beim nächsten Mal gibt es definitiv eine Kabine ohne Etagenbetten!

Die Sky Bar auf dem Außendeck blieb leider geschlossen, doch wir genossen unser erstes Bier an Deck bei herrlichem Ausblick. Zum Abendessen hatten wir einen Platz im Buffetrestaurant reserviert. Die Auswahl war gut, einige Speisen aber recht kalt. Besonders auffällig: Viele junge Leute an Bord – offenbar Schulklassen.

Den Abend verbrachten wir in der Bar auf Deck 8, wo ein Musiker mit Akustikgitarre für angenehme Unterhaltung sorgte. Auf Deck 9 spielte eine Band, aber der Gitarrist gefiel mir besser. Der Bordshop bot eine kuriose Preisgestaltung: Eine Stange Marlboro kostete 70 €, zwei Stangen 115 €. Besonders günstig war das Duty-Free-Angebot also nicht.

Newcastle – Die Stadt der sieben Brücken

Nach einer ruhigen Überfahrt erreichten wir Newcastle. Die Einreise dauerte etwas, da viele Passagiere ohne Fahrzeug unterwegs waren. Direkt am Terminal stand der Shuttlebus in die Innenstadt.

Newcastle liegt direkt am River Tyne und wird aufgrund seiner sieben Brücken auch „Stadt der sieben Brücken“ genannt. Unser erstes Ziel war die beeindruckende Millennium Bridge, eine kippbare Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Leider konnten wir die spektakuläre Drehung um die Längsachse nicht live erleben. Dennoch war der Anblick der verschiedenen Brücken am Flussufer beeindruckend. In einem Pub direkt an der Brücke genossen wir die Atmosphäre.

Das Hard Rock Café war leider eine Enttäuschung: Die meisten T-Shirts gab es, meist, nur in sehr kleinen Größen, und Zippos oder Shot-Gläser suchten wir vergeblich. Ein Highlight war jedoch eine ausgestellte Gitarre von Slash, dem legendären Gitarristen von Guns N‘ Roses.

Nach einem gemütlichen Stadtbummel brachte uns der Shuttlebus zurück zum Schiff.

Die Rückfahrt – Mehr als erwartet

Das Buffet am Abend war identisch mit dem Vortag, ebenso das Musikprogramm. Trotzdem genossen wir einen entspannten Abend.

Am nächsten Morgen ging es mit dem DFDS-Shuttle zurück nach Amsterdam, wo wir uns erneut um das fehlende Ticket für die Begleitperson kümmern mussten. Nach mehreren Stationen im Bahnhof half uns schließlich eine freundliche Mitarbeiterin weiter – allerdings ohne Erfolg. Mit einem QR-Code durften wir zumindest die Bahnsteigsperre passieren. Die Zugbegleiter des ICE hatten Verständnis und ließen uns ohne Probleme mitfahren.

Die Rückfahrt sollte über Arnheim, Oberhausen und Duisburg nach Düsseldorf gehen. Doch in Arnheim kam die Durchsage: „Umleitung – nächster Halt Mönchengladbach.“ Erst freuten wir uns, doch die Route führte über Nijmegen, ’s-Hertogenbosch, Eindhoven und Venlo – mit 90 Minuten Verspätung. Zum Glück mussten wir ohnehin nach Mönchengladbach, sodass es nicht allzu schlimm war.

Fazit

Trotz kleinerer Hindernisse war die Minikreuzfahrt eine spannende und lohnenswerte Erfahrung. Die Mischung aus Schiffsreise, Sightseeing in Newcastle und ein wenig Abenteuer machte den Kurztrip besonders. Würden wir es wieder tun? Ja – aber mit einer besseren Kabinenwahl und optimierter Ticketplanung!

Newcastle selbst hat uns positiv überrascht: Beeindruckende Architektur, spannende Brücken und ein angenehmes Stadtflair. Auch wenn das Hard Rock Café nicht ganz unseren Erwartungen entsprach, war es den Besuch wert.

Wer eine kurze, aber erlebnisreiche Reise sucht, für den ist eine Minikreuzfahrt nach Newcastle definitiv eine Überlegung wert!

Campingplatz de Twee Bruggen, Winterswijk

Hier ist unser ausführlicher Bericht über den Campingplatz De Twee Bruggen, den wir bereits mehrfach besucht haben – aus guten Gründen.

Der Campingplatz und die Umgebung überzeugen uns immer wieder. Besonders praktisch: Das bekannte Campingparadies Obelink liegt in unmittelbarer Nähe.

Die großzügigen Rasenstellplätze bieten viel Raum: Die kleinsten messen 80 bis 100 m², größere bis zu 150 m² – genug Platz für Vorzelt und PKW.

Wir haben zweimal einen Platz der Kategorie „Privatsanitär Basic“ gebucht – ideal, da wir die Wohnwagentoilette ungern nutzen. Besonders bei kühlem Wetter waren die modernen Duschhäuser mit Fußbodenheizung ein Genuss. Allerdings könnten die privaten Sanitärhäuschen eine Renovierung vertragen. Mittlerweile bietet der Platz auch „Privatsanitär Deluxe“, die wir noch nicht ausprobiert haben.

Bereits bei unserem ersten Besuch mit dem Wohnmobil funktionierte die Nummernschilderkennung reibungslos – ein praktisches Detail.

Das weitläufige Gelände bietet viel Platz, auch für Mietunterkünfte, und überzeugt durch Sauberkeit.

Für Kinder bietet der Platz viele Spielmöglichkeiten. Neben zahlreichen Spielplätzen gibt es einen großen Spielbereich mit Schwimmbad, Bowlingbahn, Restaurant und Fitnessstudio. Besonders angenehm: ein eingezäunter Bereich für kleine Kinder – sicher und übersichtlich.

Das Schwimmbad bietet Innen- und Außenbereiche. Während das Hallenbad eher klein ist, locken draußen zwei Becken – eines mit Wasserrutschen-Auslauf.

Der Supermarkt punktet mit einer guten Auswahl, besonders bei frischen Brötchen. Das Sortiment an Campingzubehör ist klein – logisch, bei Obelink um die Ecke.

Das Restaurant ist herausragend: Wenn auch Einheimische hier essen, spricht das für Qualität. Die Karte ist zwar übersichtlich, bietet aber Abwechslung. Unser Highlight: die köstlichen Pfannkuchen.

Die Umgebung lädt zu Rad- und Wandertouren ein – in den Niederlanden fast ein Muss.

Ein Besuch in Winterswijk lohnt sich. Die charmante Stadt bietet einen typischen niederländischen Wochenmarkt am Kirchplatz, umgeben von Cafés und Restaurants – perfekt für eine Pause. Besonders zu empfehlen: frischer Kibbeling. Nach dem Markt lädt die Fußgängerzone zum Bummeln ein, wo viele kleine Läden besondere Fundstücke bereithalten.

Sommerurlaub mit dem Wohnwagen – Grado, Italien (29.07.2023 – 19.08.2023)

Für diesen Urlaub hatten wir etwas Besonderes geplant: Ein Treffen mit meinem Bruder und seiner Frau am Gardasee. Ein glücklicher Zufall, dass sich unsere Reiserouten überschnitten und der Gardasee für uns beide auf dem Weg lag. Doch dazu später mehr.

Start unserer Reise: Lörrach – Drei-Länder-Camp

Am Tag vor der Abfahrt packten wir den Wohnwagen. Wertgegenstände und Fahrräder luden wir natürlich erst kurz vor der Abfahrt ein. Unser Wohnwagen durfte über Nacht auf dem Parkplatz der örtlichen Gaststätte „Zum Alten Brauhaus“ stehen – eine tolle Erleichterung.

Am nächsten Morgen starteten wir die 550 Kilometer lange Etappe zum Drei-Länder-Camp in Lörrach. Da meine Frau aufgrund meiner Sehbehinderung die gesamte Strecke fuhr, planten wir bewusst kürzere Etappen mit Pausen. So entschieden wir uns, nach einem Tag Fahrt einen Ruhetag einzulegen.

Der Campingplatz in Lörrach liegt idyllisch am Fluss Wiese. Wir bekamen einen Stellplatz am Rand des Platzes, unweit eines sauberen und modernen Sanitärhauses. Das kleine Campingplatz-Restaurant bot eine überschaubare, aber schmackhafte Auswahl.

Allerdings gab es einen kleinen Ärger: An der Rezeption wurde uns fälschlicherweise mitgeteilt, wir könnten die Schweizer Vignette direkt an der Grenze kaufen. Durch eine Baustelle verpassten wir jedoch die Verkaufsstelle. Erst auf einem Rastplatz konnten wir die Vignette erwerben. Die Preisregelung der Schweiz fanden wir fragwürdig: Für unser Wohnwagengespann waren zwei Jahresvignetten nötig – rund 80 Euro für eine einzige Durchfahrt. Mein Bruder mit seinem 4,4-Tonnen-Wohnmobil zahlte hingegen weniger, da sein Fahrzeug als LKW abgerechnet wurde.

Zwischenstopp in Mailand – Enttäuschung am Campingplatz

Unser nächstes Ziel war Mailand, wo wir das Hard Rock Café besuchten – ein Muss für uns. Für zwei Nächte hatten wir auf dem „Camping Village City of Milan“ gebucht, das uns jedoch sehr enttäuschte:

  • Ungleichmäßige, unebene Stellplätze
  • Ungepflegte Sanitäranlagen
  • Langsame Bedienung im Restaurant

Nach einer kurzen Rücksprache konnten wir unsere Reservierung um eine Nacht verkürzen und reisten am nächsten Morgen erleichtert weiter.

Wiedersehen am Gardasee – Camping San Francesco in Sirmione

Glücklicherweise konnten wir einen Tag früher auf dem „San Francesco Camping Village“ in Sirmione anreisen – und mein Bruder samt Frau ebenfalls. Unser zunächst zugewiesener Platz war jedoch belegt, da dort noch ein Unwetter-geschädigter Wohnwagen stand. Die Rezeption löste das Problem schnell, und wir bekamen eine schöne Alternative.

Der Campingplatz gefiel uns sehr:

  • Direkte Seelage und gepflegte Anlage
  • Saubere, moderne Sanitärhäuser
  • Gastronomie mit gutem Essen und freundlichem Service

Unwetterschäden waren noch sichtbar, besonders an beschädigten Chalets. Ein Gast erzählte uns, wie beeindruckend die Hilfsbereitschaft vor Ort während des Sturms war.

Ein Highlight war unser Ausflug nach Verona, wo wir auf der Terrasse des Hard Rock Cafés an der Piazza genossen.

Weiterreise nach Grado – Villaggio Europa

Nach einer kurzen Fahrt von ca. 260 Kilometern erreichten wir den Campingplatz „Villaggio Europa“ in Grado. Die Insel Grado bot uns traumhafte Ausblicke bis nach Triest.

Der Campingplatz war gut ausgestattet, aber das Check-in-Erlebnis merkwürdig: Camper mussten draußen im Regen warten, während Hotelgäste ins Restaurant durften. Trotz derselben Speisekarte war uns nur die Pizzeria zugänglich.

Unser Stellplatz bot fließendes Wasser, Strom und einen wunderschönen Blick aufs Meer. Besonders praktisch fanden wir das bargeldlose Bezahlen per Armband, eine gute Lösung für Familien.

Fahrradtouren und Ausflüge

Die Gegend rund um Grado war ideal zum Radfahren. Eine Tour führte uns über die lange Brücke nach Aquileia, wo uns die Basilika und der selbstgebackene Kuchen in der „Pasticceria Mosaico“ begeisterten.

Ein weiteres Highlight war unser Tagesausflug per Fähre nach Triest, wo wir die Kathedrale, das Amphitheater und die Piazza Unità d’Italia besichtigten. Die Überfahrt war jedoch abenteuerlich – die Fahrräder wurden ungesichert gestapelt, zum Glück blieben unsere unversehrt.

Heimreise mit schönen Stopps

Auf unserer Rückreise hielten wir noch an:

  • Camping Harras am Chiemsee: Klein, naturnah, mit direktem Seezugang und uriger Gastronomie.
  • Kalte Quelle in Würzburg: Ein schöner Platz für eine erholsame Pause.
  • Campingplatz Goldene Meile in Remagen: Ein Lieblingsort, den wir immer wieder gerne besuchen.

Fazit

Unser Sommerurlaub 2023 war abwechslungsreich, voller schöner Begegnungen, kulinarischer Genüsse und traumhafter Landschaften. Trotz kleinerer Enttäuschungen blicken wir zufrieden zurück. Eines ist sicher: Wir kommen gerne wieder!

ChatGPT generiert immer noch eine Reaktion…

Es war einmal – Warum Costa?

Im Artikel „Warum Costa?“ habe ich damals erklärt, warum wir uns immer wieder für Kreuzfahrten mit Costa entschieden haben. Doch wie so oft im Leben bleibt nichts konstant — und auch unsere Sicht auf Costa hat sich inzwischen gewandelt. Da ist es an der Zeit für ein Update.

Unsere Erfahrungen mit verschiedenen Kreuzfahrtgesellschaften

Neben Costa sind wir bereits mit Mein Schiff, AIDA und Celebrity Cruises gereist. Jede Gesellschaft hat dabei ihre eigenen Stärken und Schwächen, aber in letzter Zeit sind uns bei Costa vermehrt Punkte aufgefallen, die zum Nachdenken anregen. Bereits in früheren Beiträgen, wie „Grönland – Island – Schottland – Fazit“ oder „Fazit – Kreuzfahrt Costa Fascinosa 29.12.2024 – 13.1.2025“, habe ich deutliche Kritik geäußert.

Veränderungen an Bord

Oft sind es nur kleine Unannehmlichkeiten, die uns aufgefallen sind — gelegentliche organisatorische Fehler oder leichte Abstriche beim Service. Doch auf unserer letzten Kreuzfahrt mussten wir auch schwerwiegendere Probleme feststellen. Ein Punkt war das veränderte Publikum. Besonders in der zweiten Woche wurde es an Bord sehr laut und unruhig.

Dies hing auch mit der Kreuzfahrtstruktur zusammen: Die Reise war in zwei einwöchige Etappen aufgeteilt, und zur Halbzeit wechselte ein großer Teil der Passagiere. Die erste Woche beinhaltete Silvester und war daher deutlich teurer, was sich auch am gehobeneren Publikum bemerkbar machte. Nach dem Wechsel wurde die Atmosphäre merklich turbulenter.

Wie ich bereits im Beitrag „Grönland – Island – Schottland – Fazit“ schrieb: „Die Reise war atemberaubend, aber die Lautstärke und Unruhe an Bord haben die Atmosphäre getrübt.“ Dieses Muster scheint sich leider immer wieder zu wiederholen.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Wenn man die Preise verschiedener Kreuzfahrtgesellschaften vergleicht, fällt auf, dass Costa eher im unteren Preissegment aktiv ist. Das hat früher durchaus Vorteile geboten, vor allem durch attraktive Rabatte für Begleitpersonen. Doch genau dieser Vorteil ist inzwischen weggefallen. Damit fehlt Costa ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das für uns lange Zeit ein entscheidender Buchungsgrund war.

Wie ich bereits im Artikel „Fazit – Kreuzfahrt Costa Fascinosa 29.12.2024 – 13.1.2025“ betonte: „Der Wegfall des Begleitpersonen-Rabatts hat uns schwer enttäuscht — ein klarer Nachteil gegenüber anderen Anbietern.“

Service, Essen und Sauberkeit

Zu Themen wie Service, Essen und Sauberkeit habe ich mich bereits in den genannten Artikeln geäußert. Hier bleibt mein Fazit durchwachsen — es gibt Licht und Schatten.

Konsequenzen für unsere zukünftigen Reisen

Da Costa nun im „normalen“ Wettbewerb steht, werden wir unsere künftigen Kreuzfahrten mit einem deutlich stärkeren Fokus auf Route, Schiff und Service auswählen. Das bedeutet nicht, dass wir Costa komplett den Rücken kehren werden. Aber es bedeutet, dass wir uns verstärkt auch für andere Gesellschaften entscheiden werden.

Ein Abschied auf Raten

Es ist wirklich schade, dass Costa in einigen Bereichen so stark nachgelassen hat. Wir haben die italienische Lebensfreude und die besondere Atmosphäre an Bord immer geschätzt und tun dies auch weiterhin. Doch letztlich müssen auch Kreuzfahrtgesellschaften mit der Zeit gehen und ihre Stammkunden nicht nur über den Preis halten.

Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Comeback — wir würden uns freuen.

Sonstige Urlaubsberichte

Mit dem Heli zum Vulkan von Montserrat, 19.1.2022
Mit dem Heli zum Vulkan von Montserrat, 19.1.2022
Mit dem Schlitten durch Funchal, 30.12.2020
Mit dem Schlitten durch Funchal, 30.12.2020
Mit dem Tuktuk durch Funchal, 3.1.2021
Mit dem Tuktuk durch Funchal, 3.1.2021
Feuerwerk vor Funchal, 31.12.2020
Feuerwerk vor Funchal, 31.12.2020
previous arrow
next arrow
Mit dem Heli zum Vulkan von Montserrat, 19.1.2022
Mit dem Schlitten durch Funchal, 30.12.2020
Mit dem Tuktuk durch Funchal, 3.1.2021
Feuerwerk vor Funchal, 31.12.2020
previous arrow
next arrow
Shadow

Campingurlaube

Anlasscamping: Eine Reise nach Echternacherbrück und Marburg, 29.9.2024 – 6.10.2024
Anlasscamping: Eine Reise nach Echternacherbrück und Marburg, 29.9.2024 – 6.10.2024
Die Campingkreuzfahrt, Juli 2021
Die Campingkreuzfahrt, Juli 2021
Sommerurlaub mit dem Wohnwagen – Grado, Italien (29.07.2023 – 19.08.2023)
Sommerurlaub mit dem Wohnwagen – Grado, Italien (29.07.2023 – 19.08.2023)
Campingplatz de Twee Bruggen, Winterswijk
Campingplatz de Twee Bruggen, Winterswijk
previous arrow
next arrow
Anlasscamping: Eine Reise nach Echternacherbrück und Marburg, 29.9.2024 – 6.10.2024
Die Campingkreuzfahrt, Juli 2021
Sommerurlaub mit dem Wohnwagen – Grado, Italien (29.07.2023 – 19.08.2023)
Campingplatz de Twee Bruggen, Winterswijk
previous arrow
next arrow
Shadow

Kreuzfahrt mit der Costa Fascinosa, Karibik, 29.12.2024 – 13.01.2025

  • Die Reise der Costa Fascinosa: Ein Traumurlaub in der Karibik
    Die Vorfreude auf diese Kreuzfahrt mit der Costa Fascinosa ist riesig. Es geht zu einigen der schönsten und exotischsten Orte der Karibik. Strahlende Strände, kristallklares Wasser und lebhafte Kulturen machen diese Reise zu etwas ganz Besonderem. Mit Flügen ab und bis Frankfurt startet das Abenteuer bequem und sorgt für einen entspannten Beginn und Abschluss der …
  • Karibik wir kommen mit der Bahn, also später
    Heute ist Tag 0 unserer Kreuzfahrt. De Gegensätze werden nicht größer sein können. Heute Morgen waren bei uns minus 2°C. Selbst das Spinnennetz an unserem Blumenkasten was vereist. Morgen um ca. 22:30 werden wir 27° C haben. Wir freuen uns drauf. Na ja, gut geplant ist halb gewonnen. Oder auch, was ist aus der deutschen …
  • Das war Tag 0
    Tag 0 neigt sic Wir sind glücklich, gesund und für die deutsche Bahn mit wenig Verspätung, ca. 45 Minuten in Frankfurt angekommen. Unser Hotel, fad Hilton Garden Inn ist vollkommen OK. Erst mal musste etwas gegessen werden, natürlich etwas typisches aus Frankfurt. Leberkäse, Rostbratwurst und Bratkartoffeln. Später im Laufe des Abends habe wir die Hotelbar …
  • Tag 1, 29.12.2024, Anreise
    Gut in Frankfurt angekommen, haben wir den Abend in der Bar des Hilton verbracht, Dir Bar de Hilton Garden Inn hat uns nicht gefallen. Sie wirkte eher wie eine Kantine. Die Bar im Hilton, Mann musste noch nicht einmal das Hotel verlassen, Finn es gibt einen direkten Durchgang, gefiel uns deutlich besser. Die Preise eher …
  • Tag 2: 30.12.2024, Seetag
    Wir finden es gut, dass der erste Tag auf dem Schiff ein Seetag ist. Nach der langen Anreise und der Zeitverschiebung tut es einfach gut zu entspannen. Der Tag begann mit einem Frühstück im Clubrestaurant. Die Aperol Spritz Bar auf Deck 9 war, wie meist bei dieser Schiffsklasse, war unser Hauptaufenthaltsort. Die lange Anreise und …
  • Tag 3: 31.12.2024, Ocho Rios (Jamaika) und Silveser
    Leider wurde der gebuchte Landausflug abgesagt. Etwas verunsichert, da wir im Vorfeld vor aufdringlichen und aggressiven Drogendealern und Strassenhändlern gerannt worden sind, haben wir uns auf eigene Faust auf den Weg gemacht. Von aggressivem Verhalten haben wir nichts mitbekommen. Ja, aufdringlich waren sie.Überall war, teils sehr laute, Musik zu hören. Neben vielen Geschäften, die alles …
  • Tag 4; 1.1.2025, Grand Turk
    Grand Turk, die Hauptinsel der Turks- und Caicosinseln, zählt je nach Quelle zwischen 5.000 und 7.000 Einwohner. Der Tourismus stellt, wie in vielen Regionen der Karibik, die wichtigste Einnahmequelle dar. Besucher werden von den traumhaften Stränden, den historischen Gebäuden und der einzigartigen Kultur der Insel angezogen. Neben dem Tourismus spielen Fischerei und kleinere Dienstleistungen eine …
  • Tag 5: 2.1.2025, Amber Cove
    Unser gebuchter Ausflug führte uns nach Puerto Plata, einer Stadt an der Nordküste der Dominikanischen Republik. Der Ausflug kombinierte Sightseeing und Shopping. Am Ende hatten wir zwar das Gefühl, Teil einer typischen Verkaufsreise zu sein, aber dennoch war es insgesamt eine informative Erfahrung.Fasci Der Bus brachte uns von Amber Cove, einem beliebten Kreuzfahrthafen an der …
  • Tag 6: 3.1.2025, Samana / Dominikanische Republik
    An diesem Tag entschieden wir uns, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, anstatt einem organisierten Ausflug zu folgen. Doch im Nachhinein muss man sagen, dass dies nicht unbedingt die beste Entscheidung war. Um 9:15 Uhr legte unser Tenderboot ab und brachte uns an Land. Voller Vorfreude machten wir uns auf den Weg und begannen, …
  • Tag 7: 4.1.2025 – Catalina Island
    Ein Tag auf Catalina Island – Unsere Erfahrungen Die kleine, vor La Romana gelegene Insel Catalina Island war schon bei unserer letzten Costa-Kreuzfahrt ein Halt. Diesmal freuten wir uns darauf, erneut dieses tropische Paradies zu erkunden. Nach einem atemberaubenden Sonnenaufgang warteten wir gespannt auf das Tenderboot. Gegen 9:15 Uhr war es dann so weit – …
  • Tag 8: 5.1.2025, La Romana
    Ein Tag im Hafen von La Romana – Unsere Erlebnisse La Romana war für einige Passagiere der Costa Fascinosa der Abschluss ihrer zweiwöchigen Kreuzfahrt, während neue Gäste an Bord gingen. Für uns stand der Tag im Zeichen eines ganz besonderen Ausflugsziels: das Hard Rock Cafe in Punta Cana. Ein Plan mit Hindernissen Da wir leidenschaftlich T-Shirts, Shot-Gläser …
  • Tag 9: 6.1.2025 – Seetag
    Ein Ärgernis an Bord – Schlechte Organisation trotz guter Tage Das Wetter während unserer Kreuzfahrt war meist angenehm. Dennoch erlebten wir verhältnismäßig viel Regen für die Jahreszeit. Doch das eigentliche Problem dieses Tages war nicht das Wetter, sondern ein organisatorischer Patzer, der uns unnötigen Stress bescherte. Die Überraschung im Briefkasten Am Abend, gegen 18:45 Uhr, …
  • Tag 10: 7.1.2025 – Castries – St Lucia
    Ein Ausflug mit Hindernissen – Der Regenwald ruft Der Tag begann mit einem beeindruckenden Anblick: ein komplett doppelter Regenbogen spannte sich über den Himmel. Ja, es regnete wieder, aber das störte uns nicht. Der Regen gehörte inzwischen fast schon zum Alltag dieser Reise und verlieh der Landschaft eine besondere Atmosphäre. Treffpunkt am Pier Unser Ausflug …
  • Tag 11: 8.1.2025 – Barbados
    Ein absolutes Highlight unserer Kreuzfahrt war der Ausflug zur Saint Nicholas Abbey auf Barbados – eine historische Zuckerrohrplantage mit eigener Rum-Destillerie und einem nostalgischen Dampfzug. Morgendliche Begrüßung im Hafen Der Tag begann mit einem besonderen Anblick: die Alexander von Humboldt II lag ebenfalls im Hafen. Es war das zweite Mal, dass wir diesem imposanten Dreimaster begegneten – das erste …
  • Tag 12: 9.1.2025 – Guadeloupe
    Irgendwie war das nicht unser Tag Manchmal laufen Dinge einfach nicht wie geplant. Doch bevor ich über unseren Ausflug berichte, möchte ich eine Beobachtung teilen, die uns schon öfter aufgefallen ist: das Verhalten mancher frankofoner Mitmenschen. Es ist völlig in Ordnung, keine Fremdsprachen zu sprechen. Was jedoch inakzeptabel ist, ist die arrogante Erwartungshaltung, dass alle …
  • Tag 13: 10.1.2025 – Antigua
    Wunderbare Erinnerungen und neue Eindrücke Wie bereits erwähnt, waren wir 2022 mit der Deliziosa in der Karibik unterwegs. Leider sind durch ein technisches Problem alle alten Berichte verloren gegangen, doch die Erinnerungen bleiben. Und ich finde, Erinnerungen sollte man sich bewahren. Vor allem bei besonders schönen Erlebnissen lohnt es sich, diese im Herzen zu tragen, ohne zwangsläufig …
  • Tag 14: 11.1.2025 – Tortola
    Ein Tag auf Tortola – Abenteuer, Piraten und atemberaubende Ausblicke Tortola, die Hauptinsel der Britischen Jungferninseln (BVI), ist nicht nur ein tropisches Paradies, sondern auch reich an Geschichte und Legenden. Mit einer Fläche von etwa 55 Quadratkilometern und knapp 24.000 Einwohnern ist sie das Herzstück des Archipels. Ihre Hauptstadt, Road Town, ist das wirtschaftliche und …
  • Tag 15 + 16: 12. und 13.1.2025 – Heimreise
    Heimreise von unserer Kreuzfahrt: Komfort bis zur letzten Minute Nach einer unvergesslichen Reise war der Abreisetag gekommen, doch wir konnten diesen noch in vollen Zügen genießen. Bis 15:20 Uhr Ortszeit hatten wir das Privileg, an Bord zu bleiben. Während nach und nach die Passagiere, deren Flüge früher gingen, das Schiff verließen, genossen wir die entspannte …
  • Fazit – Kreuzfahrt Costa Fascinosa 29.12.2024 – 13.1.2025
    Kreuzfahrtfazit: Schön, aber öfter mit schalem Beigeschmack Die Kreuzfahrt war zweifellos ein Erlebnis, das wir genossen haben. Von den spannenden Zielen bis hin zu den vielen netten Menschen, die wir kennengelernt haben – es gab viele Highlights. Dennoch hinterlässt diese Reise bei uns auch kritische Gedanken, die wir teilen möchten. Die Kabine: Sauberkeit mit Lücken …

Tag 15 + 16: 12. und 13.1.2025 – Heimreise

Heimreise von unserer Kreuzfahrt: Komfort bis zur letzten Minute

Nach einer unvergesslichen Reise war der Abreisetag gekommen, doch wir konnten diesen noch in vollen Zügen genießen. Bis 15:20 Uhr Ortszeit hatten wir das Privileg, an Bord zu bleiben. Während nach und nach die Passagiere, deren Flüge früher gingen, das Schiff verließen, genossen wir die entspannte Atmosphäre an Deck ein letztes Mal. Es war ein seltsames Gefühl, die gewohnte Lebhaftigkeit des Schiffes langsam abnehmen zu sehen – eine Mischung aus Wehmut und Vorfreude auf die Heimkehr.

Letzter Treffpunkt: Grand Bar
Pünktlich um 15:20 Uhr versammelten wir uns in der eleganten Grand Bar, einem Ort, der uns auf der Reise oft als Treffpunkt diente. Von dort aus gingen wir gemeinsam zum Bus, der uns zum Flughafen bringen sollte. Glücklicherweise hatten wir das Glück, direkt den ersten Bus zu erwischen – ein kleiner Vorteil, der uns viel Wartezeit ersparte.

Sicherheitskontrolle mit Überraschung
Am Flughafen angekommen, ging es zügig durch die Sicherheitskontrolle. Dabei gab es einen kleinen Moment, der uns überraschte: Alle Passagiere mussten ihre Schuhe ausziehen und diese in eine Schale legen. Obwohl wir das Prozedere aus anderen Ländern kannten, war es hier eine neue Erfahrung. Zum Glück lief alles reibungslos, und wir konnten den Rest der Wartezeit entspannt auf der Terrasse des Flughafens verbringen. Dort ließen wir die Sonne auf uns wirken und schauten den Flugzeugen beim Starten und Landen zu – eine perfekte Gelegenheit, die Reise in Gedanken noch einmal Revue passieren zu lassen.

Der Flug: Businessclass deluxe
Mit einer leichten Verspätung von etwa 30 Minuten begann das Boarding unseres Flugs gegen 20:00 Uhr. Schon beim Betreten der Businessclass des Airbus A330neo fühlten wir uns rundum wohl. Der Service war hervorragend, und gleich zu Beginn wurden wir mit einem erfrischenden Willkommensdrink begrüßt. Doch das Highlight war zweifellos der Sitz, der sich mit einem Knopfdruck in eine komplett flache Liegefläche verwandeln ließ. Diese Kombination aus erstklassigem Komfort und aufmerksamer Betreuung machte die Heimreise zu einem echten Genuss.

Ankunft in Frankfurt und Heimweg
Nach einer entspannten Nacht landeten wir am nächsten Morgen gegen 10:00 Uhr Ortszeit in Frankfurt. Von dort ging es mit dem ICE um 12:10 Uhr weiter nach Düsseldorf – eine angenehme und schnelle Verbindung. Mit der S-Bahn und dem Bus fuhren wir schließlich nach Hause, wo wir unseren Koffer endgültig abstellten.

Ein Fazit voller Fernweh
Damit endete unser Urlaub – ein wenig zu schnell, wie es nach so wunderbaren Reisen oft der Fall ist. Die Erinnerungen an traumhafte Tage und spannende Erlebnisse bleiben jedoch bestehen und laden zum Träumen ein. Aber keine Sorge: Ein ausführliches Fazit folgt noch in einem weiteren Artikel!

Tag 14: 11.1.2025 – Tortola

Ein Tag auf Tortola – Abenteuer, Piraten und atemberaubende Ausblicke

Tortola, die Hauptinsel der Britischen Jungferninseln (BVI), ist nicht nur ein tropisches Paradies, sondern auch reich an Geschichte und Legenden. Mit einer Fläche von etwa 55 Quadratkilometern und knapp 24.000 Einwohnern ist sie das Herzstück des Archipels. Ihre Hauptstadt, Road Town, ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der BVI. Die Inselgruppe wurde 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt und später zu einem berüchtigten Zufluchtsort für Piraten, die die reichen Handelsrouten der Region plünderten.

Norman Island – Piratenschätze und die Pirates Bight

Unsere Fahrt führte uns weiter nach Norman Island, einer weiteren legendären Insel. Diese unbewohnte Insel wird oft als Inspiration für Die Schatzinsel genannt. Die malerische Pirates Bight war von unzähligen Yachten gesäumt – ein wahrhaft beeindruckender Anblick. Besonders spannend war der Blick auf die Höhle an der Westküste der Insel, in der 1910 angeblich ein Piratenschatz entdeckt wurde. Dieser Fund hat die Legenden rund um die Insel weiter befeuert.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel passierten wir The Indians, eine faszinierende Felsformation, die bei Schnorchlern und Tauchern gleichermaßen beliebt ist. Hier leuchten die Farben der Unterwasserwelt besonders intensiv. Die Britischen Jungferninseln sind weltweit bekannt für ihre spektakulären Tauchspots, die von Korallenriffen bis zu Wracks reichen.

Frenchman’s Cay – Shopping und Umstieg

Unser nächster Halt war Frenchman’s Cay, eine charmante kleine Insel, die durch eine Brücke mit Tortola verbunden ist. Ihr Name geht vermutlich auf französische Siedler oder Seeräuber zurück, die hier einst Halt machten. Heute ist sie ein exklusiver Wohnort und bietet zudem einige interessante Geschäfte und Restaurants. Hier hatten wir Zeit für einen kurzen Einkaufsbummel und andere Besorgungen, bevor wir in einen offenen Safaribus umstiegen, um die Insel weiter zu erkunden.

Serpentinen und spektakuläre Aussichten

Unsere Fahrt führte uns entlang der Küste und dann über steile Serpentinen mit engen Haarnadelkurven hinauf zur Stoutt’s Lookout Bar. Die Aussicht von hier war einfach grandios – ein Panoramablick über das türkisfarbene Meer und die umliegenden Inseln. Kein Wunder, dass dieser Ort ein beliebtes Ziel für Ausflüge ist.

Allerdings wurde es bald ziemlich laut und voll, als ein Partybus ankam, begleitet von grölenden Menschen und lauter Musik, darunter der Hit „Who Let the Dogs Out“. Da zog es uns bald weiter.

Zurück zum Hafen – eine Fahrt mit besonderen Eigenheiten

Der Rückweg über die Berge bot erneut atemberaubende Aussichten. Eine Besonderheit auf Tortola: Die Nutzung der Hupe ist hier unverzichtbar, besonders in den engen, uneinsehbaren Kurven. Das ständige Hupen war zunächst ungewohnt, doch es wurde schnell klar, dass es einfach dazugehört.

Die gesamte Fahrt war ein unvergessliches Erlebnis, mit einer Mischung aus Abenteuer, Geschichte und karibischem Flair. Tortola hat uns mit seiner Vielseitigkeit und seinen Geschichten rund um Piraten und Schätze fasziniert. Wir können es kaum erwarten, bald wiederzukommen!