Es war einmal – Warum Costa?

Im Artikel „Warum Costa?“ habe ich damals erklärt, warum wir uns immer wieder für Kreuzfahrten mit Costa entschieden haben. Doch wie so oft im Leben bleibt nichts konstant — und auch unsere Sicht auf Costa hat sich inzwischen gewandelt. Da ist es an der Zeit für ein Update.

Unsere Erfahrungen mit verschiedenen Kreuzfahrtgesellschaften

Neben Costa sind wir bereits mit Mein Schiff, AIDA und Celebrity Cruises gereist. Jede Gesellschaft hat dabei ihre eigenen Stärken und Schwächen, aber in letzter Zeit sind uns bei Costa vermehrt Punkte aufgefallen, die zum Nachdenken anregen. Bereits in früheren Beiträgen, wie „Grönland – Island – Schottland – Fazit“ oder „Fazit – Kreuzfahrt Costa Fascinosa 29.12.2024 – 13.1.2025“, habe ich deutliche Kritik geäußert.

Veränderungen an Bord

Oft sind es nur kleine Unannehmlichkeiten, die uns aufgefallen sind — gelegentliche organisatorische Fehler oder leichte Abstriche beim Service. Doch auf unserer letzten Kreuzfahrt mussten wir auch schwerwiegendere Probleme feststellen. Ein Punkt war das veränderte Publikum. Besonders in der zweiten Woche wurde es an Bord sehr laut und unruhig.

Dies hing auch mit der Kreuzfahrtstruktur zusammen: Die Reise war in zwei einwöchige Etappen aufgeteilt, und zur Halbzeit wechselte ein großer Teil der Passagiere. Die erste Woche beinhaltete Silvester und war daher deutlich teurer, was sich auch am gehobeneren Publikum bemerkbar machte. Nach dem Wechsel wurde die Atmosphäre merklich turbulenter.

Wie ich bereits im Beitrag „Grönland – Island – Schottland – Fazit“ schrieb: „Die Reise war atemberaubend, aber die Lautstärke und Unruhe an Bord haben die Atmosphäre getrübt.“ Dieses Muster scheint sich leider immer wieder zu wiederholen.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Wenn man die Preise verschiedener Kreuzfahrtgesellschaften vergleicht, fällt auf, dass Costa eher im unteren Preissegment aktiv ist. Das hat früher durchaus Vorteile geboten, vor allem durch attraktive Rabatte für Begleitpersonen. Doch genau dieser Vorteil ist inzwischen weggefallen. Damit fehlt Costa ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das für uns lange Zeit ein entscheidender Buchungsgrund war.

Wie ich bereits im Artikel „Fazit – Kreuzfahrt Costa Fascinosa 29.12.2024 – 13.1.2025“ betonte: „Der Wegfall des Begleitpersonen-Rabatts hat uns schwer enttäuscht — ein klarer Nachteil gegenüber anderen Anbietern.“

Service, Essen und Sauberkeit

Zu Themen wie Service, Essen und Sauberkeit habe ich mich bereits in den genannten Artikeln geäußert. Hier bleibt mein Fazit durchwachsen — es gibt Licht und Schatten.

Konsequenzen für unsere zukünftigen Reisen

Da Costa nun im „normalen“ Wettbewerb steht, werden wir unsere künftigen Kreuzfahrten mit einem deutlich stärkeren Fokus auf Route, Schiff und Service auswählen. Das bedeutet nicht, dass wir Costa komplett den Rücken kehren werden. Aber es bedeutet, dass wir uns verstärkt auch für andere Gesellschaften entscheiden werden.

Ein Abschied auf Raten

Es ist wirklich schade, dass Costa in einigen Bereichen so stark nachgelassen hat. Wir haben die italienische Lebensfreude und die besondere Atmosphäre an Bord immer geschätzt und tun dies auch weiterhin. Doch letztlich müssen auch Kreuzfahrtgesellschaften mit der Zeit gehen und ihre Stammkunden nicht nur über den Preis halten.

Vielleicht gibt es ja irgendwann ein Comeback — wir würden uns freuen.

Einmal Camper – immer Camper

Meine Campinggeschichte

Bereits in den 1960er Jahren begann unsere Familie mit dem Camping. Damals war das Geld knapp, und ein teurer Urlaub war für uns nicht erschwinglich. Zu dieser Zeit war Camping noch preiswert. Zuerst reisten wir mit dem Zelt, später mit einem kleinen Wohnwagen und Vorzelt (Jet 380), in die Niederlande an die Nordsee, nach Italien, Lido de Jesolo und nach Spanien.

Die Campingplätze waren im Vergleich zu heute sehr einfach ausgestattet. Es war normal, mit einer Toilettenpapierrolle zur Toilette zu gehen. Als Kind liebte ich die Freiheit. Ich war ständig unterwegs und sah meine Eltern oft nur zum Essen. Sprachbarrieren kannten wir Kinder nicht. Egal ob Deutsche, Niederländer, Spanier oder Italiener – wir spielten zusammen und unterhielten uns mit Händen und Füßen.

Die 1970er Jahre: Ein festes Domizil

In den 1970ern mieteten meine Eltern einen Jahresplatz auf dem Mühlrather Hof am Hariksee. Vor unserem Jet stand eine Holzhütte. Es war ein Paradies. Als Stadtkind verbrachte ich viele Wochenenden und Urlaube dort. Wir waren eine eingeschworene Camping- und Dorfgemeinschaft. Trotzdem reisten wir weiterhin mit dem Wohnwagen ins Ausland. Es war einfach eine wunderbare Zeit!

Camping mit meiner Frau

Viel später, als ich meine Frau kennenlernte, wurde sie erst einmal auf ihre Campingtauglichkeit getestet. Sie bestand mit Bravour. Sie teilt meine Leidenschaft fürs Camping. Zuerst waren wir mit einem Zelt unterwegs. Wir reisten mit dem Auto nach Italien, in die Niederlande und innerhalb Deutschlands. Teilweise waren wir auch mit dem Fahrrad und Zelt unterwegs. Es war eine schöne Zeit.

Unser erster Wohnwagen und die Zukunftspläne

Dann kauften wir unseren ersten Wohnwagen – einen Hobby. Irgendwann überlegten wir, ein Haus zu kaufen. Nachdem wir uns wieder einmal ein Haus angesehen hatten, saßen wir zusammen und überlegten. Dann kam die entscheidende Frage von meiner Frau: Passt ein Haus in unsere Lebensplanung? Bei der Antwort waren wir uns einig: NEIN! Als Rentner wollen wir viel campen, da wäre ein Haus nur ein Klotz am Bein.

Unser Chalet in den Niederlanden

An diesem Abend entschieden wir, kein Haus zu kaufen. Stattdessen beschlossen wir, ein Chalet (Mobilheim aus Holz) zu kaufen und einen Jahresplatz in den Niederlanden zu suchen. Dabei hatten wir folgende Kriterien:

  • Der Platz muss das ganze Jahr geöffnet sein.
  • Gastronomie muss fußläufig erreichbar sein.
  • Versorgung mit Lebensmitteln vor Ort.
  • Maximal eine Stunde Fahrzeit.
  • Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
  • Es musste in den Niederlanden sein.

Die Suche gestaltete sich aufwändiger als gedacht. Anfangs fuhren wir von zu Hause zu verschiedenen Campingplätzen. Irgendwann kamen wir auf die Idee, einen Saisonplatz auf einem Campingplatz zu buchen und von dort aus weiterzusuchen. Wir entschieden uns für Klein Vink in Arcen, Niederlande. Den Campingplatz kannten wir bereits. Für den Saisonplatz war er geeignet, aber nicht als Dauerplatz.

In dieser Zeit besichtigten wir viele Campingplätze. Immer gab es etwas, das uns nicht gefiel. Häufig waren die Plätze nicht das ganze Jahr geöffnet. Einer lag direkt an einer alten Bahnstrecke, die im Rahmen des Projektes „Eiserner Rhein“ wieder verstärkt genutzt werden sollte. Ein anderer Platz lag direkt an der Autobahn. Auf einem anderen Platz waren die Hecken so hoch, dass man sich wie in einem Labyrinth oder in einem Hinterhof fühlte.

Im Laufe der nächsten Monate fanden wir keinen Campingplatz, der uns gefiel. Auf Klein Vink fühlten wir uns immer wohler und im August 2009 entschlossen wir uns, dort zu bleiben. Wir bestellten bei de Bergjes ein Chalet und mieteten einen Platz auf Klein Vink. Im April wurde das Chalet geliefert. Daraufhin verkauften wir unseren Wohnwagen, denn wir waren überzeugt, dass Chalet und Wohnwagen keinen Sinn machen.

Klein Vink war die richtige Wahl, auch wenn es, wie immer im Leben, einige Kritikpunkte gibt. Am meisten ärgert uns die schlechte Internetverbindung. Es gab im Laufe der Zeit verschiedene Anbieter, teilweise kostenfrei, teilweise gegen Bezahlung. Auch wenn Roompot, der Konzern hinter Klein Vink, mit kostenlosem Internet wirbt, muss einfach festgestellt werden, dass es auf Klein Vink nicht vernünftig funktioniert. Auf anderen Roompotplätzen finktioniert es, selbst bei hoher Auslastung des Platzes, problemlos.

Zurück zum Wohnwagen

Nach einigen wunderschönen Jahren auf dem Campingplatz kam die Reiselust wieder hoch. Also kauften wir uns ein Wohnmobil von Challenger. Nach einigen Touren mit dem Wohnmobil merkten wir jedoch, dass ein Wohnmobil nicht das Richtige für uns ist. Über den Umweg Zelt sind wir wieder beim Wohnwagen gelandet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Der Kreuzfahrtvirus: Wie es uns packte

### Der Kreuzfahrtvirus: Wie es uns packte

**Ein besonderes Geschenk**

Im Jahr 2014 stand der 70. Geburtstag meiner Mutter an. Mein Bruder, meine Schwägerin, meine Frau und ich suchten nach einem passenden Geschenk. Wir waren uns einig, dass das Wichtigste, was man einem Menschen schenken kann, Zeit ist. Also beschlossen wir, gemeinsam Zeit zu verbringen. Daraus entstand die Idee einer Kurzkreuzfahrt.

Nach der Terminkoordination konnte gebucht werden. Die Kreuzfahrt auf der AIDA Vita startete einige Tage nach dem 70. Geburtstag. Sie führte von Palma de Mallorca über Cannes und Barcelona zurück nach Palma de Mallorca. Es war ein sehr schönes Familienereignis.

**Erste Eindrücke und Zweifel**

Am Ende der Reise waren wir nicht vollständig von Kreuzfahrten überzeugt. Die Außenkabine war nicht unser Ding, und auch das Flair dieser Kreuzfahrt konnte uns nicht begeistern. Trotzdem überlegten meine Frau und ich, doch einmal eine „richtige Kreuzfahrt“ zu machen.

**Die zweite Chance: Costa Pacifica**

Im April machten wir auf der Costa Pacifica eine Kreuzfahrt durch das westliche Mittelmeer. Natürlich mussten wir noch viel über Kreuzfahrten lernen. Savona wird nie unser Lieblingsabfahrtshafen werden. Der Flug nach Mailand und die anschließende Busfahrt nach Savona waren einfach zu lang und zu anstrengend, besonders für die Rückreise. Trotzdem hat uns die Kreuzfahrt begeistert. Die Costa Pacifica nahmen wir als wunderbares Schiff wahr. Heute, nachdem wir diverse andere Schiffe kennengelernt haben, sind wir nicht mehr so begeistert von der Pacifica. Das bedeutet nicht, dass das Schiff schlecht ist. Wir sitzen gerne an Außenbars, aber auf der Pacifica gibt es nur eine, die meist geschlossen ist. Das ist unser einziger, aber wichtiger Kritikpunkt an der Pacifica. Der Service auf dieser Kreuzfahrt war klasse und hat uns überzeugt. Auch die Route hat uns sehr gefallen. Rundum zufrieden, wurde die Infektion mit dem Kreuzfahrtvirus stärker.

**Ein Traum auf der Celebrity Solstice**

Nach diesem Erlebnis buchten wir für November 2017 eine besondere Kreuzfahrt. Sie sollte zum Ende der Berufstätigkeit meiner Frau ein Traum werden: Zwei Wochen auf der Celebrity Solstice von Auckland (Neuseeland) über die Nord- und die Südinsel bis nach Melbourne und Sydney in Australien. Die ganze Reise war einfach nur ein Traum. Auch das Schiff war ein vollkommen anderes Erlebnis. Von da an hatte uns der Virus voll im Griff, und wir wurden süchtig nach Kreuzfahrten.

Warum Costa?

Warum Costa? – Da war doch mal was….?

Oft werde ich gefragt: Warum gerade Costa? Manchmal kommt dann der Zusatz: War das nicht die…?

Die Antwort fällt mir nicht schwer, aber die passenden Worte zu finden, ist nicht ganz so einfach. Ja, es war die Costa Concordia, die im Januar 2012 vor der Insel Giglio havarierte. 32 Menschen starben und der Kapitän Schettino wurde wegen fahrlässiger Tötung zu 16 Jahren Haft verurteilt. Seitdem hat sich jedoch viel verändert. Kreuzfahrtschiffe zählen zu den sichersten Verkehrsmitteln. Das ist für mich kein Grund, nicht mit Costa zu fahren.

Aber warum fahren wir dann mit Costa?

Ein sehr wichtiger, wenn auch nicht der einzige Grund, ist, dass Costa für Menschen mit einem B (Begleitperson) als Merkzeichen im Behindertenausweis sehr gute Sonderkonditionen anbietet. Die Begleitperson zahlt keinen Kabinenpreis und die Verpflegung ist ebenfalls kostenlos. Meist ist auch das Getränkepaket für die Begleitperson inklusive. Ausflüge, Anreise und andere Extras müssen natürlich auch von der Begleitperson gezahlt werden. Nach meinem Kenntnisstand ist Costa die einzige Kreuzfahrtgesellschaft, die dieses Angebot macht.

Das macht Costa für uns zu einer besonders attraktiven Wahl.

Gefallen macht schön

Losgelöst von den finanziellen Aspekten, würden wir wahrscheinlich trotzdem mit Costa fahren. Bisher sind wir mit AIDA, Mein Schiff, Celebrity Cruises und Costa gefahren. Und wir kommen immer wieder zu Costa zurück.

Was gefällt uns so an Costa?

Vorweg ist festzuhalten, dass die Reisen und der Service bei den anderen Gesellschaften ebenfalls sehr gut, teilweise sogar besser waren als bei Costa. AIDA und Mein Schiff waren uns einfach zu deutsch. Wir haben es gerne, wenn wir im Urlaub sind, dass andere Sprachen gesprochen werden und dass wir auch eine andere Lebensart wahrnehmen. Und wir lieben die Italiener und ihre Art.

Oft sind es Kleinigkeiten, die den Ausschlag geben. Mein Schiff bietet einen sehr umfassenden Service. 24 Stunden am Tag kann man essen, ohne sich an feste Essenszeiten oder zugewiesene Restaurants halten zu müssen. Ein sehr guter Service, der für uns aber einen Nachteil hat. Wir haben es gerne, dass wir uns abends beim Essen mit anderen Passagieren über das am Tag Erlebte austauschen. Da ist es schön, wenn man feste Essenszeiten an festen Plätzen hat und dann auch noch mit anderen zusammensitzt. Das ist bei Costa, leider nicht auf allen Schiffen, so. Die großen Restaurants mit den runden Tischen sind auf der Smeralda und der Toscana leider nicht mehr zu finden. Auf diese beiden Schiffe komme ich später noch einmal zurück.

Ein Highlight war die Celebrity Solstice. Der beste Service, den wir auf einem Schiff erlebt haben. Auch das Schiff war sehr schön, nicht so verspielt wie die Costaschiffe, aber sehr schön. Besonders sind uns die 2000 m² Rasen auf dem Oberdeck in Erinnerung geblieben. Das macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar.

Die Küche

Die Küche ist für die Kreuzfahrtgesellschaften ein Kernthema. Sie ist gut. Bei Costa werden die Gerichte von Sterneköchen entwickelt. Darin liegt aber auch ein kleines Problem. Oft haben die Gerichte Namen, die es schwer machen, sich vorzustellen, was es sein soll. Einmal sagte meine Frau zu einem Kellner, dass sie etwas von der Sonderkarte nehmen wolle, da sie Lust auf eine Suppe habe. Der Kellner sagte ihr dann, dass ein Gericht von der Tageskarte auch eine Suppe sei. Dass es sich bei dem Gericht um eine Suppe handelt, hätten wir nie vermutet.

Unsere Vorliebe für das Freie

Wir sind auch Camper. Das bedeutet, dass wir uns gerne im Freien aufhalten. Wir sitzen gerne in Außenbars, am liebsten am Heck. Die Smeralda und die Toscana haben zwar Heckbars, die einzigen Außenbars auf diesen Schiffen, aber sie sind meist geschlossen. Auch auf der Pacifica gibt es nur eine Außenbar, die auch meist geschlossen ist. Noch sind wir nicht auf allen Schiffen von Costa gefahren. Von den Schiffen, die wir kennen, gefallen uns die Deliziosa, die Favolosa und die Fascinosa am besten. An Seetagen und abends halten wir uns meist an der Heckbar auf und genießen das Treiben. Typisch italienisch!

Das Flair an Bord

Die Schiffe von Costa nach einem Motto designed. Die Pacifica ist das Musikschiff und das sieht man überall. Manchen könnten die Designs kitschig vorkommen. Manchmal könnte es etwas weniger sein, aber es gefällt uns.

Die Thementage bei Costa sind immer etwas Besonderes. Dann flanieren die Passagiere, je nach Thema gekleidet, auf dem Schiff. Abends, bei Livemusik, ist es immer schön zu erleben, wie die Italiener feiern können.

Das sind die Gründe, warum wir Costa treu bleiben und immer wieder gerne mit ihnen reisen.

Camping vs. Kreuzfahrt – Gegensätze, die passen

Einleitung

Die Urlaubsplanung bringt oft die Frage nach dem perfekten Reiseziel mit sich. Zwei beliebte, aber sehr unterschiedliche Optionen sind Kreuzfahrten und Camping. Auf den ersten Blick könnten diese beiden Arten von Urlaub kaum gegensätzlicher sein. Doch bei genauerer Betrachtung bieten beide einzigartige Erlebnisse und Vorteile, die sie für unterschiedliche Reisebedürfnisse attraktiv machen. In diesem Artikel beleuchten wir die Vorzüge und Besonderheiten beider Urlaubsformen und zeigen, warum Kreuzfahrten und Camping trotz ihrer Unterschiede wunderbar zusammenpassen können.

Luxus und Komfort auf See

Kreuzfahrten stehen für Luxus, Komfort und ein umfassendes Angebot an Unterhaltung. An Bord eines Kreuzfahrtschiffs genießen die Passagiere erstklassigen Service, kulinarische Highlights und eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten. Von Pools über Fitnessstudios bis hin zu Theatern und Casinos – das Angebot ist oft überwältigend. Ein großer Vorteil ist, dass man während der gesamten Reise sein „Hotel“ bei sich hat und nicht ständig packen und umziehen muss.

Vorteile von Kreuzfahrten:

  1. Komfort und Bequemlichkeit: Alles, was man braucht, ist an Bord vorhanden. Man kann sich zurücklehnen und entspannen, während die Crew sich um alle Details kümmert.
  2. Vielfalt der Destinationen: Kreuzfahrten ermöglichen es, mehrere Orte in kurzer Zeit zu besuchen, ohne ständige Ortswechsel und Reisen zu Land.
  3. Umfassende Unterhaltung: Von Shows und Konzerten bis hin zu Wellnessangeboten – auf einem Kreuzfahrtschiff kommt keine Langeweile auf.
  4. Geselligkeit und Gemeinschaft: An Bord trifft man auf viele Gleichgesinnte und hat zahlreiche Gelegenheiten, neue Menschen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Naturverbundenheit und Einfachheit

Camping steht für Naturverbundenheit, Abenteuer und Freiheit. Ob im Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil – beim Camping ist man der Natur ganz nah. Man kann selbst entscheiden, wann und wo man rastet, und die Tage flexibel gestalten. Das Leben unter freiem Himmel und das Gefühl von Freiheit und Einfachheit sind für viele Camper das Größte. Doch Camping kann auch seine eigenen Luxusmomente bieten, wie hochwertige Campingausrüstung und gut ausgestattete Campingplätze.

Vorteile von Camping:

  1. Nähe zur Natur: Man erlebt die Natur hautnah, sei es durch Wanderungen, Lagerfeuer oder einfach das Schlafen unter dem Sternenhimmel.
  2. Flexibilität und Unabhängigkeit: Man ist nicht an feste Fahrpläne oder Orte gebunden und kann spontan entscheiden, wohin die Reise geht.
  3. Kostenersparnis: Camping kann eine kostengünstigere Alternative zu anderen Urlaubsformen sein, besonders wenn man auf teure Hotels und Restaurants verzichtet.
  4. Gemeinschaft und Nähe: Campingplätze bieten oft eine familiäre Atmosphäre, in der es leicht fällt, mit anderen Reisenden ins Gespräch zu kommen und neue Freundschaften zu schließen.

Gegensätze, die sich ergänzen

Auf den ersten Blick scheinen Kreuzfahrten und Camping völlig unterschiedlich zu sein. Doch diese Gegensätze können sich wunderbar ergänzen und bieten eine ausgewogene Mischung aus Luxus und Abenteuer.

  1. Abwechslung und Ausgleich: Wer eine abwechslungsreiche Reise plant, kann eine Kreuzfahrt mit einem anschließenden Campingausflug kombinieren. Nach einer Woche voller Komfort und Verwöhnprogramm auf einem Kreuzfahrtschiff kann ein paar Tage Camping in der Natur eine erfrischende Abwechslung sein.
  2. Vielfalt der Erlebnisse: Durch die Kombination beider Urlaubsformen kann man sowohl die Vorzüge des luxuriösen Reisens als auch die Freuden der Einfachheit und Naturverbundenheit genießen.
  3. Gemeinsame Erlebnisse für unterschiedliche Interessen: Familien oder Gruppen mit unterschiedlichen Vorlieben können so beiden Interessen gerecht werden. Während die einen den Komfort der Kreuzfahrt genießen, freuen sich die anderen auf das Camping-Erlebnis.
  4. Vielfalt der sozialen Kontakte: Sowohl auf Kreuzfahrten als auch beim Camping trifft man auf eine Vielzahl von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Interessen, was die Reise noch bereichernder macht.

Fazit

Kreuzfahrten und Camping bieten jeweils einzigartige und wertvolle Erlebnisse. Der Luxus und Komfort einer Kreuzfahrt stehen im spannenden Kontrast zur Freiheit und Naturverbundenheit des Campings. Diese Gegensätze können sich jedoch wunderbar ergänzen und zu einem unvergesslichen Urlaubserlebnis führen. Indem man die Vorteile beider Urlaubsformen kombiniert, kann man das Beste aus beiden Welten genießen und eine Reise planen, die sowohl Entspannung als auch Abenteuer bietet. Ob man nun die Weiten des Meeres oder die Ruhe der Natur bevorzugt – die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen. Warum also nicht beides ausprobieren und das Beste aus beiden Welten erleben?